2017: Unbemannte Luftfahrtsysteme in der Praxis

2017: Unbemannte Luftfahrtsysteme in der Praxis

Unbemannte Luftfahrtsysteme erfahren in der heutigen digitalen Gesellschaft eine steigende Nutzung und zunehmende Beachtung. Das Kolloquium Flugführung widmete sich 2017 den Herausforderungen einer praktischen Nutzung insbesondere von kleineren unbemannten Luftfahrtsystemen („Drohnen“), die die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) in ihrer Klassifikation als „open“ oder „specific“ bezeichnet. Hierbei standen mögliche Gefahren von Drohnen für andere Luftfahrtteilnehmer, die Signalüberwachung der jeweiligen Fernsteuerungen, aber auch die Überwachung von Drohnen in einem Luftraum im Fokus der Vorträge.

21.02. Schadensmechanismen durch Foreign Object Damage (FOD) in Flugtriebwerken
Moritz Wirth (Rolls-Royce plc)

28.02. Holographic Radar and the safe integration of drones
Tim Quilter (Aveillant Ltd.)

14.03. Unifly – Unmanned Traffic Management
Jürgen Verstaen (UniFly)

11.04. Signalüberwachung ferngesteuerter Drohnen und mögliche Gegenmaßnahmen
Jürgen Modlich (Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG)

18.04. Wirklich eine Gefahr für das Flugzeug: Schadensabschätzung für den Fall einer Kollision mit der Drohne
Olaf Ronsdorf (Lufthansa Technik AG)

25.04. Wir haben nur einen Himmel – Drohnen und bemannte Luftfahrt, verstehen wir einander?
Thomas Mildenberger (IFALPA | ECA | Vereinigung Cockpit)


Die Vorträge finden jeweil an einem Dienstag von 16.30-18.00 Uhr auf dem Gelände des DLR statt. Informationen zur Anfahrt finden Sie hier.

Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Für den Zugang wird ein Personalausweis benötigt.